Wie könnte die Erde in ein paar Jahren aussehen?
Teamarbeit oder Einzelarbeit
Stimmen aus der Wissenschaft
Anfang der 1980er Jahre kam eine Gruppe von Wissenschaftler:innen zusammen und diskutierte ein Phänomen, das sie aufgrund verschiedener Messungen erkannten, aber darüber nicht ganz im Klaren waren. Das Phänomen war die vom Menschen verursachte (anthropogene) Erderwärmung. Erst einmal wusste man, dass aus erdgeschichtlicher Betrachtung die Erde schon wärmer und schon kälter als heute war. Man wusste auch, dass man sich am Ende eines Eiszeitalters (Eiszeit), resp. in einer momentanen Warmzeit befindet. Es fanden kleinere Kältephasen und zuletzt eine „kleine Eiszeit“ statt, die die Erde durch natürliche Klimavariationen immer wieder abkühlten und erwärmten. Die letzte Kältephase reichte bis ins 19. Jahrhundert. Die Wissenschaftler:innen merkten jedoch schnell, dass die beobachtete Erderwärmung nicht nur natürlichen Ursprungs sein kann – sicher war man sich aber lange nicht.

Heute, mehr als 30 Jahre später, überschlagen sich die Nachrichten zur globalen Erderwärmung und Klimakatastrophe. Die Auswirkungen und Folgen des menschlichen Eingriffs und Wirkens gegen die Natur sind spürbar und sichtbar. Ein grosses Ungleichgewicht ist entstanden. Wir haben Systeme und Lebensweisen geschaffen, die zu viel CO2 ausstossen und überschreiten gleichzeitig die natürliche Pufferkapazität der Ökosysteme. Es braucht ein deutliches Umdenken und Neugestalten unserer Systeme und Lebensweisen.
Wie könnte die Erde in ein paar Jahren aussehen?


Quelle: Tagesschau.de
Tauschen Sie sich zu zweit zu folgenden Fragen aus:
- Was erkennen Sie aus der Abbildung "Temperaturveränderung und Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre"? Was ist das Problem?
- Welche Beispiele fallen Ihnen ein, wo sich die Auswirkungen der Klimaveränderungen regional und global zeigen?
- Was macht das mit Ihnen, wenn Sie diese Schlagzeilen hören? Wie gehen Sie damit um?
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