Planetare Belastbarkeitsgrenzen 10'

Wir stossen an die Grenzen unseres Planeten

In den letzten 200 Jahren hat auf dem Planeten Erde der Verbrauch von Rohstoffen und die Zerstörung von Ökosystemen durch uns Menschen stark zugenommen. Das hatte für eine Weile keine direkten Konsequenzen für uns, doch langfristig zerstören wir auf diese Weise die Grundlagen für das Überleben der Menschen auf dem Planeten Erde.

Wissenschaftler:innen haben dies 2009 genauer untersucht und erkannt, dass es sogenannte planetare Belastbarkeitsgrenzen gibt, die wir Menschen nicht überschreiten können.

Abbildung: Planetare Belastbarkeitsgrenzen (eigene Darstellung)

Die planetaren Belastbarkeitsgrenzen und was sie für die Zukunft der Menschheit bedeuten

Schauen Sie sich den kurzen Film an, der Ihnen die planetaren Belastbarkeitsgrenzen an Beispielen aus der Welt und in der Schweiz erklärt. 

Bitte verwenden Sie Kopfhörer zum Anschauen des Videos!

Erklärung zu allenfalls unbekannten Begriffen im Video:

• Golf von Mexiko: Meeresbucht vor Mexiko und Nordamerika.
• Ökosysteme (Lebensgemeinschaften mehrerer Arten und deren Lebensraum) können kippen: Werden sie lange und intensiv gestört, verlieren sie ihre Vielfalt an Pflanzen und Tieren (Biodiversität).
• Industrialisierung: Zeitspanne ab 1750, in welcher die Menschen begannen, Kohle und Erdöl als Treibstoff für die Produktion von Wirtschaftsgütern zu verwenden.
• Ozonloch: In der Atmosphäre gibt es eine Ozonschicht, die vor gefährlicher UV-Strahlung schützt. Sogenannte FCKW-Chemikalien beschädigen diese Schicht und führen dazu, dass ein Loch in der Ozonschicht entsteht.
  

Jetzt sind Sie an der Reihe! 

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	- Planetare Belastbarkeitsgrenzen

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